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Fachwissen Kandidaten

Zum Traumberuf mit Try&Hire - das Modell aus der Sicht von Joel

Sandro da Mota 02. April 2023

Wenn wir über Rekrutierung und Jobvermittlung in der Bank-, Finanz- und Versicherungsbranche sprechen, ist oft viel Theorie dabei. In der Praxis handelt es sich aber um die Geschichten von Menschen, die zueinanderfinden, die ihre Träume verwirklichen und neue Kapitel in ihrem Leben aufschlagen. Ein konkretes Beispiel ist die Geschichte von Joel. Er hat sich an uns gewendet, um Unterstützung beim Einstieg ins Banking zu erhalten. Sein Enthusiasmus, seine Seriosität und sein Tatendrang haben den zuständigen Consultant Sandro sofort von dem Quereinsteiger überzeugt.

Joel konnte von kessler.vogler an eine renommierte Schweizer Bank in Zürich erfolgreich vermittelt werden. Er kam im Rahmen eines Try & Hire zur Bank  – zuerst als Contractor mit anschliessender Festanstellung. Joel hat sich für uns Zeit genommen und berichtet im Interview von seinen Erfahrungen mit diesem Modell. Wir bekommen einen persönlichen Einblick, wie der Weg zur Traumanstellung aus Sicht des Kandidaten abgelaufen ist.

 

Sandro: Hattest du schon vor dieser Stelle mit kessler.vogler zu tun oder war es dein erster Kontakt?

Joel: Für mich war es der erste Kontakt.

 

Sandro: Wie hast du den ganzen Hiring-Prozess erlebt?

Joel: Ich habe meinen Hiring-Prozess als sehr angenehm in Erinnerung. Man hat mich abgeholt und ist schnell auf meine Bedürfnisse eingegangen. Generell war der Umgang ausgesprochen sympathisch und unkompliziert aber dennoch sehr professionell und effizient.

 

Sandro: Was hast du bezüglich Begleitung und Support von kessler.vogler durch den Bewerbungsprozess besonders geschätzt?

Joel: Die kompetente Beratung habe ich am meisten geschätzt. Man ist direkt zur Sache gegangen und hat nicht lange um den heißen Brei geredet, sondern schnell nach passenden Lösungen oder Möglichkeiten gesucht. Auch nach dem ersten Treffen war Sandro telefonisch gut erreichbar und konnte mir die eine oder andere Frage schnell beantworten. Generell hatte ich das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Ich bekam auch rasch den Eindruck, dass man weiß um was es geht und eben gezielt arbeitet. Versprechen gab es keine, das war aber auch nicht nötig. Ich wusste, dass sich alles zum Besten wenden würde.

 

Sandro: Wenn du diese Erfahrung mit deinen ehemaligen vergleichst, wo liegen die Unterschiede?

Joel: Der Unterschied zu den anderen Stellenvermittlern, die ich bis dato kennenlernte, liegt an der langjährigen Fachkompetenz. kessler.vogler ist gut vernetzt in der Finanzbranche und ist schon seit über 20 Jahren am Puls. Sie erkennen ziemlich schnell was passen könnte und was nicht. Am meisten schätze ich das Gesamtpaket von Schnelligkeit, Effizienz, Transparenz und Coaching allgemein.

 

Sandro: Wie wichtig war diese Zusammenarbeit mit kessler.vogler für deine jetzige Festanstellung?

Joel: Man weiß bei kessler.vogler ihre langjährigen Kundenbeziehungen schnell zu schätzen. Von diesen können die Kandidaten natürlich immer ebenfalls profitieren. Wichtig war, dass ich im Bereich Banking eine Festanstellung bekam und so mein großes kurzfristiges Ziel erreichen konnte. Ohne die Brücke, die kessler.vogler geschlagen hat, wäre es sicherlich viel schwieriger gewesen als Quereinsteiger (mit KV-Abschluss) im Banking Fuß zu fassen. Sie haben mich aufgenommen, supportet, gecoacht und den Kontakt hergestellt. Nach dieser tollen Vorarbeit lag es dann an mir, das Tor zu schießen.

 

Sandro: Die aktuelle Stelle wurde dir im Rahmen eines Try & Hire vermittelt. Wie darf man sich das vorstellen?

Joel: Zuerst war ich für meinen heutigen Arbeitgeber in einem temporären Arbeitsverhältnis tätig, das wie eine Probezeit behandelt wurde. Anschließend wurde ich fest angestellt.

 

Sandro: War das so geplant oder hat es sich einfach aus der Situation heraus ergeben?

Joel: Ich war gezielt auf der Suche nach einer Festanstellung im Banking. Ich wusste, dass eine Möglichkeit für eine Festanstellung besteht. Also habe ich die Reise mit einer Vorahnung angetreten, wohin es gehen könnte. Aber Garantien hat man bekanntlich keine, da eine Festanstellung immer von verschiedenen Faktoren abhängt. Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.

 

Sandro: Was sind für dich die Vorteile an diesem Contracting (Temporär-Modell)?

Joel: Der größte Vorteil ist, dass man in kurzer Zeit seine Qualitäten unter Beweis stellen kann. Daraus resultiert oft eine Option für eine Festanstellung. Man ist auf allen Seiten flexibel und macht sich nichts vor. Jeder weiß um was es geht. Dieses direkte und unkomplizierte Flair finde ich cool. Es ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Sowohl für das Unternehmen als auch für uns Kandidaten und spätere Mitarbeiter. Es ist heute immer wichtiger, dass man sich wohlfühlt in einem Team und in einer Firma. Aufstiegsqualitäten und Gehalt sind sicherlich weiterhin wichtige Bestandteile eines Arbeitsverhältnisses, aber eben nicht die einzigen. Umgang im Team, Philosophie, Hierarchie, Flexibilität, Austausch, Prozesse allgemein, Homeoffice-Möglichkeiten und vieles mehr wird immer mehr gewichtet. In einem Try & Hire über einige Monate bekommt man einen guten Einblick. Falls es passt, haben alle gewonnen.

 

Sandro: Was ist deine Aufgabe beim aktuellen Arbeitgeber?

Joel: Ich bin Privatkundenbetreuer im First Level Support.

 

Sandro: Jetzt hast du mit kessler.vogler gar nichts mehr zu tun?

Joel: Als ich meinen Vertrag für die Festanstellung unterzeichnete, endete meine Zusammenarbeit mit kessler.vogler. Ab diesem Moment wurde alles zwischen meinem aktuellen Arbeitgeber und mir abgewickelt. Dennoch ist Sandro weiterhin eine gute Ansprechperson, falls ich eine Info oder einen Tipp brauche. Ich kann mich jederzeit bei ihm melden, was ich sehr schätze.

 

Sandro: Vor dem Hintergrund der Erfahrungen, die du mit kessler.vogler und dem «Try & Hire» Prinzip gemacht hast – würdest du diesen Weg noch einmal einschlagen?

Joel: Absolut, das würde ich auf jeden Fall nochmals in Betracht ziehen. Die Zusammenarbeit hat gut funktioniert und, wie bereits erwähnt, unterstützt mich kessler.vogler noch heute, wenn es Fragen gibt. Beispielsweise im Zusammenhang mit meiner Weiterbildung.

 

Wir bedanken uns herzlich bei Joel für das aufschlussreiche Interview. Es ist sehr interessant zu sehen, wie das Try & Hire Modell seitens Kandidierenden erlebt wurde. Heute ist die Suche nach dem perfekten Match für eine offene Stelle eine immer größere Priorität in den Unternehmen. Dass der Kandidat oder die Kandidatin auch wirklich zur Firma passt, lässt sich selten durch ein Vorstellungsgespräch allein beurteilen. Try & Hire kann eine gute Möglichkeit für beide Seiten sein, einander besser kennenzulernen. Und nicht selten entwickelt sich daraus, wie in Joels Fall, eine erfolgreiche dauerhafte Zusammenarbeit, mit der alle Beteiligten glücklich sind.

 

 

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